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Studie: Warum Jugendliche im Internet gefährdet sind18.08.2015

Foto Vorsicht vor Betrug im Internet!Ein Tag ohne Internet – für junge Leute undenkbar. Viele brauchen den täglichen Streifzug durch das World Wide Web wie die Luft zum Atmen. Doch aufgepasst: Als junger Internetnutzer ist die Chance, Opfer von Identitätsklau und Co. zu werden, deutlich höher. Was die Gründe für die Gefährdung sind, hat nun die Initiative Deutschland sicher im Netz herausgefunden.

Berlin – Sie sind mit Computer und Smartphone aufgewachsen und beherrschen die vielen Funktionen der Geräte im Schlaf. Bei den Risiken sieht das aber häufig anders aus. Jugendliche werden im Netz besonders häufig Opfer von Identitäts- oder Datenklau.

Jugendliche surfen zu sorglos

Am meisten gefährdet sind die 16- bis 19-Jährigen. Laut dem Sicherheitsindex 2015 der Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) waren vier von fünf Internetnutzern (83 Prozent) in dieser Altersgruppe in den vergangenen zwölf Monaten von mindestens einem Sicherheitsvorfall betroffen. Das kann der unerwünschte Versand von E-Mail im eigenen Namen sein oder Identitätsdiebstahl in sozialen Netzen.

Ursachen sind laut der Studie häufig Sorglosigkeit und nachlässiges Verhalten. So wechselt etwa nur weniger als jeder zweite Jugendliche regelmäßig Passwörter für seine Onlinekonten, 40 Prozent nutzen keine Logout-Funktion, um sich sicher von Internetdiensten abzumelden. Immerhin ein knappes Drittel (30 Prozent) öffnet Links oder Dateianhänge, ohne sie vorher zu prüfen, 28 Prozent schützen ihren Rechner nicht mit Firewalls vor Angriffen aus dem Netz.

Das schützt Jugendliche vor Angriffen aus dem Netz

DsiN rät Internetnutzern aller Altersgruppen zu aufmerksamem Verhalten im Netz. Dazu gehört, sich vor dem Eröffnen eines Nutzerkontos die Datenschutzerklärungen anzusehen. Für jeden Dienst sollte außerdem ein eigenes Konto mit eigenem Benutzernamen und Passwort angelegt werden. Grundsätzlich sollten persönliche Daten nur dann preisgegeben werden, wenn die für das Funktionieren eines Angebots unbedingt notwendig ist. Es gilt: je weniger, desto besser.

Um nicht Opfer von Phishing-Betrügern zu werden, die mit trickreich nachgebauten Webseiten an Nutzernamen, Passwörter oder Onlinebanking-TAN-Codes, raten die Experten außerdem, niemals TAN-Codes außerhalb der gewohnten Onlinebankingumgebung einzugeben. Auch Passwörter sollten nicht per E-Mail verschickt, oder in verdächtige Formulare eingetragen werden.

Für den DsiN-Sicherheitsindex 2015 wurden von TNS Infratest 2010 Internetnutzer befragt.

Mehr zum Thema erfahren Neugierige im folgenden Video:

Quelle: YouTube/Netzdurchblick – Der Internetratgeber für Jugendliche

Text: dpa/tmn/pvg

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