E-Mail: So schützen Sie sich vor Spam und Werbung22.07.2015
Das nehme ich, das noch, oh, und das natürlich auch noch … Im Internet einzukaufen, ist einfach und vor allem bequem, hat aber einen großen Haken. In Windeseile quillt das E-Mail-Postfach über von nervigen Spam-Nachrichten und Werbeangeboten. Doch viele Mail-Anbieter haben eine Lösung in petto. Welche das ist und wie man sie umsetzt, verrät PREISVERGLEICH.de.
Berlin – Aus Furcht vor Spam geben viele ihre „richtige“ E-Mail-Adresse nicht gerne überall an. Ein zweites Mailkonto extra fürs Online-Shopping oder für Newsletter ist vielen aber auch zu umständlich. Ein praktischer Mittelweg können hier sogenannte Alias-E-Mail-Adressen sein.
Einfache Aktivierung
Sie können in den Einstellungen meist völlig beliebig und namensunabhängig ausgewählt und aktiviert werden. Mails an die Alias-Adressen laufen dann ins Hauptpostfach oder in einen gewünschten Ordner.
Die Adressen gibt es etwa bei folgenden Anbietern:
– Freenet
– GMX
– Mail.de
– Outlook.com
– T-Online
– Yahoo.
Wer die Zusatzadresse irgendwann nicht mehr benötigt oder loswerden will – etwa weil das Spamaufkommen zu hoch ist – kann sie ebenfalls in den Einstellungen wieder löschen – und natürlich bei Bedarf auch gleich neue Alias-Adressen aktivieren.
Sonderfall Gmail
Gmail bietet keine Alias-Adressen im ursprünglichen Sinne. Kontoinhaber können ihre Adresse, etwa max.mustermann@gmail.com aber so nutzen, dass sie den gleichen Zweck wie eine oder mehrere Alias-Adressen erfüllt. Das funktioniert, indem man an den Benutzernamen ein Pluszeichen gefolgt von beliebigen Wörtern hängt, etwa max.mustermann+shopping@gmail.com, max.mustermann+newsletter@gmail.com oder max.mustermann+egal@gmail.com. Für Google bleibt es technisch ein- und dieselbe Adresse, man kann aber im Webmailer Filter erstellen, die die Mails in Ordner sortieren.
Warum man Spam-Mails auf gar keinen Fall öffnen sollte, verrät das folgende Video:
Quelle: YouTube/marktcheck
Text: dpa/tmn/pvg
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