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Primacom verspricht deutliche Temposteigerung29.05.2015

Primacom möchte Datenrate deutlich steigern

Primacom möchte Datenrate deutlich steigern

Nun möchte auch Primacom den Druck auf die DSL-Konkurrenz erhöhen und kündigt für die Zukunft eine deutlich höhere Datenrate an.

TV-Kabelanbieter Primacom möchte seine Internetgeschwindigkeit in den kommenden Jahren auf 400 bis 500 Mbit/s steigern. Das kündigte Unternehmens-Chef Joachim Grendel nun auf einem Branchentreffen an. Wann dies soweit ist, ließ er jedoch noch offen. Grendel möchte dabei vor allem der DSL-Konkurrenz die Kunden abwerben.

Primacom-Chef stichelt gegen DSL-Konkurrenz

Der Primacom-Chef sprach von einer „spannenden Zeit“, die vor dem Kabelanbieter liege. Allgemein sei das Kabelnetz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. So konnte er sich auch eine Spitze gegenüber der DSL-Konkurrenz nicht verkneifen. Für das Kupferkabel sieht es künftig „schwierig“ aus, meint Grendel. Belegen wollte er dies anhand von Quartalszahlen. Vodafone hätte beispielsweise deutlich an DSL-Kunden verloren, die nur durch Tochterunternehmen Kabel Deutschland ausgeglichen werden konnten. Weiter sprach Grendel, dass er künftig von deutlich weniger Anbietern auf dem Markt ausgeht.

Während DSL-Anbieter derzeit nur auf 100 Mbit/s kommen, erreichen Kabelnetzbetreiber dagegen bereits Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s und mehr. Mitbewerber Tele Columbus stockte im April für Kunden in Potsdam auf 400 Mbit/s auf. Diese Geschwindigkeit soll dank Super Vectoring künftig auch über die DSL-Leitung möglich sein. Jedoch sei dies noch lange nicht flächendeckend möglich. Gerade auf dem Land besteht noch einiges an Aufholbedarf.

Bisheriges Highspeed-Produkt soll mehr als verdoppelt werden

Doch warum benötigt man weitere Breitbandbeschleunigungen und Geschwindigkeiten von über 400 Mbit/s? Dieser Frage musste sich auch Joachim Grendel stellen. Beantwortet wurde sie dadurch, dass Primacom einen Anstieg der Bandbreiten in den Haushalten festgestellt hat und darauf nun reagieren möchte. Auch Jens Prautsch, Geschäftsführer des Münchner Betreibers M-Net, teilt diese Meinung. Ob nun die Parallelnutzung von Internet und TV oder die zunehmende Beliebtheit „vernetzter Haushaltsgeräte“, in Zukunft wird der Breitbandhunger nicht kleiner werden.

Primacom möchte diesem Verlangen nach leistungsstärkeren Datenraten auf jeden Fall gerecht werden. Der Anbieter versorgt bereits über 1,2 Millionen Haushalte in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern und ist laut eigenen Angaben Deutschlands viertgrößter Kabelanbieter. In den kommenden Jahren soll das bisherige Highspeed-Produkt mit 150 Mbit/s schließlich mehr als verdoppelt werden.

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