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Soziale Netzwerke: Wie vorsichtig sind Jugendliche?24.11.2014

Jugendlich in sozialen NetzwerkenFacebook, Twitter, Instagram und Co.: Die Liste der sozialen Netzwerke ist lang. Immer früher und häufiger verbringen dabei auch Kinder und Jugendliche ihre Zeit auf solchen Seiten. Ob und wie verantwortungsvoll sie dabei mit ihren persönlichen Daten umgehen, zeigt eine aktuelle Studie.

Die Umfrageergebnisse des Hightech-Verbands BITKOM lassen erkennen, dass ein Großteil der 10- bis 18-jährigen aktiven Netzwerknutzer immer sicherer und kompetenter mit dem Thema Datenschutz umgehen kann. Einzig die Gruppe der Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren zeigte noch deutlichen Aufholbedarf, wobei der Verantwortungsbereich hier ohnehin noch zu großen Teilen bei den Eltern liegt.

Datenschutzkompetenz wächst

Insgesamt haben 60 Prozent der aktiven Nutzer sozialer Netzwerke im Alter von 10 bis 18 Jahren die Privatsphäre-Einstellungen registriert und auch Veränderungen darin vorgenommen. Dabei zeigt sich, dass mit steigendem Alter auch die Vorsicht zunimmt. Bei den 10- bis 12-Jährigen haben lediglich 28 Prozent ihre privaten Einstellungen geändert. Bei den 13- bis 15-Jährigen waren es dann schon 60 Prozent und bei 16- bis 18-Jährigen schließlich ganze 79 Prozent. Mit dem Alter wächst somit auch die Datenschutzkompetenz. Die BITKOM-Geschäftsleiterin für Sicherheit und Datenschutz Susanne Dehmel schlussfolgerte daraus, dass die Jugendlichen den Datenschutz aufgrund ihrer gewachsenen Kenntnisse gut dazu nutzen können, um ihn an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Beispielsweise um festzulegen, welche Informationen für wen sichtbar sind.

84 Prozent verändern Sichtbarkeit des Profils

So stellen unter anderem ganze 84 Prozent der Befragten ein, für wen ihr Profil sichtbar ist. Weitere 78 Prozent der jugendlichen Nutzer verändern die Sichtbarkeit ihrer „Posts“ und Veröffentlichungen. Etwas mehr als die Hälfte (56 Prozent) stellt sogar ein, wer mit ihnen in Kontakt treten kann und welche anderen Nutzer sie überhaupt finden können (54 Prozent).

Auch bei der Angabe persönlicher Daten werden Jugendlich immer vorsichtiger. So verwenden 62 Prozent der befragten Nutzer einen Spitznamen in sozialen Netzwerken. Mit 53 Prozente geben schließlich ähnliche wenige ihr Geburtsdatum an, wobei dies mit höherem Alter zunimmt. Das gleiche spiegelt sich auch bei der Verwendung eines Porträtfotos als Profilbild wieder. Demnach sind 52 Prozent auf ihrem Profilbild auch zu erkennen. Bei der Gruppe der 16- bis 18-Jährigen sind es 69 Prozent.

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