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Sicherheits-Update für FRITZ!Box-Router12.02.2014

Sicherheits-Update für FRITZ!Box-RouterEine Sicherheitslücke in den FRITZ!Box-Routern führte zu Telefonmissbrauch über die FRITZ!Box. Unbefugten war es gelungen, sich von außen Zugriff auf Router zu beschaffen und kosten­pflichtige Telefon-Mehrwertdienste einzurichten. AVM, der Hersteller der FRITZ!Box, hat das Sicherheitsleck gefunden und Sicherheitsupdates für verschiedene FRITZ!Box-Router  zur Verfügung gestellt.

Angriff auf private Internet-Router

Nach den gezielten Angriffen auf private Internet-Router des Herstellers AVM konnte das Sicherheitsleck in den FRITZ!Box-Routern gefunden werden. Ein­dring­linge hatten teure Mehr­wert­dienste aufgerufen und horrende Telefon­rechnungen hinter­lassen.

AVM hatte daraufhin allen Nutzern, bei denen der HTTPS-Fernzugriff (Port 443) oder der MyFRITZ!-Dienst aktiviert worden war, empfohlen, die Passwörter zu ändern. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass für jeden Dienst ein unter­schiedliches Kennwort genutzt wird. Zudem sollten alle im Netzwerk eingebundenen Computer auf Schadsoftware wie Trojaner überprüft werden.

AVM stellte Sicherheits-Updates zur Verfügung

AVM begann unverzüglich Sicherheits-Updates für seine FRITZ!Box-Modelle zur Verfügung zu stellen. Eine Liste aller Modelle veröffentlichte der Anbieter AVM auf einer speziellen Seite im Internet. Die Sicherheits-Updates können über die Update-Funktion der FRITZ!Box gesucht und eingespielt werden.

Auch die Router der Kabelbetreiber sollen in Kürze ein Update erhalten. Diese können in der Regel vom Kunden nicht selbst mit Updates versorgt werden. Wie AVM kommunizierte, gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Kabelbetreibern, um die Updates schnellstmöglich bereitstellen zu können. Betroffen sind hier die Modelle FRITZ!Box 6360 Cable, 6340 Cable und 6320 Cable. Bis dies alles funktioniert, sollte allerdings der Fernzugriff über Port 443 auf den Router deaktiviert werden.

MyFRITZ-Dienst war im Visier

Anfangs – nach dem Bekanntwerden des Sicherheitslecks – wurde von einem Zusammenhang mit dem Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten ausgegangen, weil die Angreifer über die genaue Kombination aus Mailadresse oder FRITZ!Box-Benutzername, IP-Adresse der FRITZ!Box und Kennwörtern für Fernzugang und FRITZ!Box-Oberfläche verfügen mussten. Ziemlich schnell konnte AVM dann aber herausfinden, dass es sich um einen gezielten Angriff auf Funktionen, die über den Port 443 realisiert werden – insbesondere der MyFRITZ-Dienst – handelte. Dabei wurden auch Passwörter gestohlen.

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