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Kabel Deutschland vergibt standardmäßig IPv6-Adressen23.12.2013

Kabel Deutschland vergibt standardmäßig IPv6-AdressenKunden von Kabel Deutschland erhalten standardmäßig öffentliche IPv6-Adressen zugewiesen. Aktuell wird auch noch das alte Internet-Protokoll IPv4 genutzt, da noch nicht alle Dienste und Services im Internet IPv6 nutzen.

Seit Mittwoch erhalten Neukunden von Kabel Deutschland, die im DOCSIS 3-Ausbaugebiet wohnen, standardmäßig auch öffentliche IPv6-Adressen zugewiesen. Bestandskunden mit Kabelroutern von Compal und Hitron wurden bereits automatisch auf IPv6 umgestellt. Die Auslieferung mit dem Internet-Protokoll für Kunden mit der Homebox (Fritz!Box 6360) soll laut Kabel Deutschland in den nächsten Wochen erfolgen.

Neuer Standard heißt IPv6

Da noch nicht alle Online-Dienste und -Services IPv6 nutzen, verwendet Kabel Deutschland für seine Kunden gleichzeitig IPv4 sowie IPv6. Hierdurch soll die Erreich­barkeit und Funktionalität aller gängigen Internet­dienste gewährleistet werden.

Weil die im Internet genutzten Adressen allmählich knapp werden, ist die 6. Version des Internet-Protokolls notwendig. Von den bisher genutzten öffentlichen IPv4-Adressen sind beinahe alle der zur Verfügung stehenden vier Milliarden vergeben. IPv6 stellt insgesamt 340,28 Sextillionen öffentliche Internet-Adressen zur Verfügung.

Mit IPv6 mehr Internetadressen verfügbar

Trotz eines weltweiten Anstiegs der internetfähigen Geräte sollte diese Anzahl auf längere Sicht ausreichen. Jedes Gerät wie PC, Notebook oder Tablet braucht eine eigene Adresse, um Verbindung zum Internet herstellen zu können und von dort aus angesprochen zu werden.

Nach der Änderung stehen mehr Internet-Adressen zur Verfügung, da sich mit IPv6 die Länge der IP-Adresse um einige Stellen erweitert. Es gab die Befürchtung, dass das Internet aufgrund der Adressknappheit irgendwann zusammenbrechen würde.

Da jedoch die Adressknappheit zurzeit mit verschiedenen Technologien künstlich umgangen wird, kam es nicht dazu.  So teilen beispielsweise deutsche Mobilfunknetze mehreren tausend Nutzern dieselbe IP zu, da der Provider die individuelle Zuordnung intern anders regelt. Die gleiche Vorgehensweise trifft für Server im Internet zu, die zwar nur eine IP besitzen, über die aber verschiedene Internetseiten erreichbar sind. Es führt also in Zukunft kein Weg an IPv6 vorbei.

 

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