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Vodafone auf Sparkurs10.12.2013

Vodafone auf SparkursDer Düsseldorfer Konzern Vodafone stellt sich dem harten Konkurrenzdruck durch Kosteneinsparungen. Mit Hilfe des Sparprogramms „Fit for Growth“ sollen 100 Millionen eingespart werden. Auch an Stellenstreichungen ist gedacht.

Im Konkurrenzkampf mit der Deutschen Telekom will sich Vodafone ein Sparprogramm auferlegen. „Mit unserem neuen Programm „Fit for Growth“ wollen wir 100 Millionen Euro netto aus den jährlichen operativen Kosten von zwei Milliarden Euro herauskürzen“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jens Schulte-Bockum, der „Rheinischen Post“.

Sparen und in die Zukunft investieren

Das Geschäftsjahr verlief nicht zufriedenstellend. Vodafone hatte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2013/2014 (1.4.) auf seinem wichtigsten europäischen Markt Deutschland einen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro hinnehmen müssen.

Nun will der Konzern entschieden gegensteuern: Einerseits drastische Kostenreduzierung, andererseits Ausweitung der Investitionen. Insgesamt 4 Milliarden Euro – 1,4 Milliarden Euro mehr als bisher geplant – sollen in den kommenden zwei Jahren in die Modernisierung der Netze fließen. Mehr Geld nehme Vodafone auch für die Kundenbindung und -gewinnung in die Hand, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Ausgaben sollten im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr jeweils um 200 Millionen Euro wachsen.

Betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen

Zu den geplanten Kosteneinsparungen konkretisierte Vodafone-Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum gegenüber der Rheinischen Post, dass auch betriebsbedingte Kündigungen nicht kategorisch ausgeschlossen werden können. Außerdem seien mit den Gewerkschaften und dem Betriebsrat niedrigere Tarife für Neueinsteiger im Kundenservice vereinbart worden.

Dass in diesem Jahr auch auf eine Weihnachtsfeier verzichtet werden soll, hatte unter den Mitarbeitern zu großem Unmut geführt. Angesichts der Tatsache, dass der Konzern gerade für 10,7 Milliarden Euro den Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland gekauft hat, eine verständliche Reaktion.

 

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