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Router einrichten: 7 Tipps für ein sicheres Heimnetzwerk10.03.2016

Foto Ein sicherer Router sperrt ungebetene Gäste ausAusgepackt, hingestellt und dann schon fast vergessen: Ihrem Router schenken die wenigsten Internetnutzer Beachtung. Doch das kann gefährlich werden, denn der Router ist oft falsch vorkonfiguriert. Das sollten Nutzer ändern. Mit den folgenden sieben Tipps geht das ganz einfach.

Berlin – Ein nagelneuer Internetrouter – was könnte sicherer sein?! Das denken viele Nutzer. Doch tatsächlich erlauben sich Hersteller immer wieder Schnitzer bei Verschlüsselung und Einstellungen, berichtet die Zeitschrift „PC-Magazin“ (Ausgabe 4/16). Sie gibt sieben Tipps, wie man beim Router die „Schotten dicht“ bekommt:

Tipp 1: Administrator-Passwort ändern

Der Code, mit dem man ins sensible Einstellungsmenü des Gerätes gelangt, ist bei vielen oder allen Routern eines Herstellers oft derselbe. Oder der Passwortschutz ist gar nicht aktiviert. Hier gilt es unbedingt, ein individuelles, sicheres Passwort zu setzen.

Tipp 2: Fernwartung aus

Solche und ähnliche Funktionen sollten im Einstellungsmenü deaktiviert werden. Es genügt, wenn der Router nur aus dem Heimnetzwerk heraus konfiguriert werden kann.

Tipp 3: Verschlüsselung an

Viele Geräte spannen ab Werk ungeschützte WLAN-Netze auf. Nutzer sollten zum Schutz unbedingt den Sicherheitsstandard WPA2-PSK einstellen.

Tipp 4: WLAN-Passwort ändern

Voreingestellte WLAN-Passwörter sind oft nicht sicher und können geknackt werden. Deshalb sollten Nutzer ein eigenes Passwort vergeben.

Tipp 5: WPS-PIN deaktivieren

Wi-Fi Protected Setup (WPS) ist ein Standard zum einfachen Aufbau eines verschlüsselten WLAN-Netzwerks. WPS mit einer PIN, die auf einen Aufkleber oder einer Anzeige am Gerät abzulesen ist, lässt sich den Angaben nach schnell knacken und sollte deshalb abgeschaltet werden.

Tipp 6: UPnP deaktivieren

Bei Universal Plug and Play (UPnP) handelt es sich um einen herstellerübergreifenden Ansteuerungs-Standard für Geräte im Heimnetzwerk. Darüber können zum Beispiel Internetdienste den Router anweisen, Ports zu öffnen und Anfragen direkt an Rechner oder andere Geräte schicken. Weil das Risiken für die Privatsphäre schafft, empfehlen die Experten, UPnP auszuschalten.

Tipp 7: Gast-WLAN einschalten

Die meisten Router bieten inzwischen die Möglichkeit, ein zweites WLAN-Netz aufzuspannen. Solch ein Gast-WLAN bietet dem Anschlussinhaber die Möglichkeit, nicht oder weniger vertrauenswürdige Geräte und Nutzer vom Rest des Netzes zu trennen. Natürlich sollte auch das Gast-WLAN ordentlich abgesichert werden.

Weitere wichtige Tipps hält das folgende Video bereit:

Quelle: YouTube/DieAbmahnIndustrie

Text: dpa/tmn/pvg

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